
Zum Buch
Arno arbeitet als Assistent und Haushaltshilfe für einen reichen Schnösel namens Roman. Irgendwann entschließt er sich, seinen Alltag in einem Tagebuch festzuhalten. So schreibt er über das Ordnunghalten, Putzen, wie er sich um den Vorgarten kümmert, kocht, Gäste empfängt, die Einkäufe ins Haus bringt und sich die meiste Zeit langweilt. Arno nennt sein Tagebuch eine Logdatei, denn Arno ist ein – SPOILER – Roboter, der sich seine Gedanken zu den Menschen in seiner Umgebung, seinem Verhältnis zu ihnen und der Welt im Allgemeinen macht und am Ende nicht weniger als Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sucht.
»Weshalb sollte es dann so schwer zu verstehen sein, dass ein Roboter, bestehend aus denselben chemischen Elementen, ein Bewusstsein erlangt, wenn diese Elemente ebenso komplex wie beim Menschen kombiniert werden?«
»Denn die größte Angst des Menschen in Bezug auf künstliche Intelligenzen scheint es zu sein, dass eine KI so werden könnte wie der Mensch selbst: egoistisch, intolerant, sich unkontrolliert fortpflanzend, kriegerisch, zerstörerisch, weltbeherrschend.«
»In solchen Momenten verfluche ich die Dummheit der Menschen, diese mit Körpersäften und Exkrementen gefüllten Fleischsäcke, und ihre Unfähigkeit, Maß zu halten.«
»Das Katana erhoben zum Schlag, stelle ich alles in Frage. Wo stehe ich? Auf der Seite der Menschen oder der Seite der Roboter?«
ARNO – Advanced Robotic Neural Object
304 Seiten, 13,5 × 21,5 cm, Hardcover
Eigenverlag
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